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RKI meldet keine neuen Todesopfer – erstmals seit September

Binnen 24 Stunden hat das Robert Koch-Institut 4032 neue Corona-Ansteckungen registriert - das bedeutet einen klaren Rückgang im Vergleich zur Vorwoche.

Das Robert Koch-Institut (RKI) meldet 4032 Neuinfektionen binnen 24 Stunden. Das sind 16.052 Fälle weniger als am Montag vergangener Woche, als 20.084 Corona-Infektionen gemeldet wurden. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz sinkt auf 639,5 von 666,4 am Vortag.

Allerdings liefert die Inzidenz kein vollständiges Bild der Infektionsentwicklung, auch weil die offiziellen Meldedaten vom Testverhalten der Bevölkerung abhängen. Das RKI analysiert deshalb regelmäßig – aber nicht tagesaktuell – weitere Parameter. So gingen die Experten in ihrem am Donnerstag erschienenen Wochenbericht unter anderem davon aus, dass die Kennzahlen zu Krankenhauseinweisungen weiter abgenommen haben.

Das RKI meldet keine weiteren Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus. Die Zahl der gemeldeten Todesfälle verharrt bei 135.461. Dass kein einziger Corona-Toter innerhalb eines Tages gemeldet wurde, war zuletzt am 21. September der Fall. Nachmeldung sind jedoch möglich.

An Montagen sind die gemeldeten Werte wegen des zurückliegenden Wochenendes generell immer deutlich geringer als an anderen Wochentagen. Der direkte Vergleich mit anderen Montagswerten lässt jedoch Rückschlüsse zur Virusentwicklung in Deutschland zu.

Mehr als 300.000 beim Arzt wegen langfristiger Auswirkungen

Auch wenn die aktuellen Zahlen sinken, zeigen sich die langfristigen Auswirkungen der Pandemie erst nach und nach. So sind laut einer Auswertung in den ersten neun Monaten vergangenen Jahres rund 300.000 Menschen mit länger anhaltenden Beschwerden nach Corona-Infektionen in Arztpraxen behandelt worden.

Seit dem 1. Januar 2021 können Post-Covid-Patienten mit einem eigenen Abrechnungscode identifiziert werden, erläuterte das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) zuletzt. Dieser wurde demnach in den ersten drei Quartalen bis Ende September 2021 für 303.267 Patienten dokumentiert – im ersten Quartal erstmalig bei knapp 110.000, im zweiten bei 125.000 und im dritten bei 68.000.Im Verhältnis zu den 4,2 Millionen Covid-19-Fällen, die bis Ende September 2021 bestätigt worden seien, sei das aber eine eher gute Nachricht, erläuterte Instituts-Chef Dominik von Stillfried. »Post-Covid entwickelt sich nicht zu einer neuen Volkskrankheit.

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RKI meldet keine neuen Todesopfer – erstmals seit September

Binnen 24 Stunden hat das Robert Koch-Institut 4032 neue Corona-Ansteckungen registriert - das bedeutet einen klaren Rückgang im Vergleich zur Vorwoche.

Das Robert Koch-Institut (RKI) meldet 4032 Neuinfektionen binnen 24 Stunden. Das sind 16.052 Fälle weniger als am Montag vergangener Woche, als 20.084 Corona-Infektionen gemeldet wurden. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz sinkt auf 639,5 von 666,4 am Vortag.

Allerdings liefert die Inzidenz kein vollständiges Bild der Infektionsentwicklung, auch weil die offiziellen Meldedaten vom Testverhalten der Bevölkerung abhängen. Das RKI analysiert deshalb regelmäßig – aber nicht tagesaktuell – weitere Parameter. So gingen die Experten in ihrem am Donnerstag erschienenen Wochenbericht unter anderem davon aus, dass die Kennzahlen zu Krankenhauseinweisungen weiter abgenommen haben.

Das RKI meldet keine weiteren Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus. Die Zahl der gemeldeten Todesfälle verharrt bei 135.461. Dass kein einziger Corona-Toter innerhalb eines Tages gemeldet wurde, war zuletzt am 21. September der Fall. Nachmeldung sind jedoch möglich.

An Montagen sind die gemeldeten Werte wegen des zurückliegenden Wochenendes generell immer deutlich geringer als an anderen Wochentagen. Der direkte Vergleich mit anderen Montagswerten lässt jedoch Rückschlüsse zur Virusentwicklung in Deutschland zu.

Mehr als 300.000 beim Arzt wegen langfristiger Auswirkungen

Auch wenn die aktuellen Zahlen sinken, zeigen sich die langfristigen Auswirkungen der Pandemie erst nach und nach. So sind laut einer Auswertung in den ersten neun Monaten vergangenen Jahres rund 300.000 Menschen mit länger anhaltenden Beschwerden nach Corona-Infektionen in Arztpraxen behandelt worden.

Seit dem 1. Januar 2021 können Post-Covid-Patienten mit einem eigenen Abrechnungscode identifiziert werden, erläuterte das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) zuletzt. Dieser wurde demnach in den ersten drei Quartalen bis Ende September 2021 für 303.267 Patienten dokumentiert – im ersten Quartal erstmalig bei knapp 110.000, im zweiten bei 125.000 und im dritten bei 68.000.Im Verhältnis zu den 4,2 Millionen Covid-19-Fällen, die bis Ende September 2021 bestätigt worden seien, sei das aber eine eher gute Nachricht, erläuterte Instituts-Chef Dominik von Stillfried. »Post-Covid entwickelt sich nicht zu einer neuen Volkskrankheit.

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