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Neuer Verteidigungsminister tritt Amt an

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Nirgends übernimmt man feierlicher ein Amt als bei der Bundeswehr. Und selten war das Zeremoniell von so viel sichtbarer Erleichterung und erkennbarer Vorfreude geprägt. Unter blauem Himmel waren am Donnerstag bei winterlichen Temperaturen Musikkorps und Wachregiment aufmarschiert, dazu Hunderte Mitarbeiter des Verteidigungsministeriums und von Nah und Fern die Inspekteure aller Teilstreitkräfte, die Chefs von Beschaffungsamt und Militärischem Abschirmdienst, ebenso wie zahlreiche weitere Behördenchefs der riesigen Bürokratie von einer Viertelmillion Soldaten, Beamten und Angestellten. 

Bereit zur Übergabe stand die scheidende Ministerin Christine Lambrecht (SPD), überaus heiter und in leuchtend roter Abschiedsgarderobe. Nach manchem auch stilistischen Fehltritt war sie erfolgreich um einen guten Abschluss ihrer kurzen Amtszeit bemüht.


Große Erwartungen

Dann fuhr die Kolonne gepanzerter Fahrzeuge vor, Generalinspekteur Eberhard Zorn begrüßte salutierend den neuen Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD). Der erwiderte den Gruß mit einem Händedruck und schritt sodann mit Zorn die Ehrenformation zügig ab, um hernach seine Vorgängerin zu treffen und ersten Kontakt zur Leitung des Ministeriums aufzunehmen.

Dass ausnahmslos alle gekommen waren, sagt etwas aus über die Erwartungshaltung – und über die Notwendigkeit kommender Veränderungen in der Bundeswehr. Manche der Anwesenden könnten demnächst verabschiedet werden, wenn es um den Aufbruch geht, den der Bundeskanzler vor fast einem Jahr „Zeitenwende“ genannt hat und dem in den Streitkräften bislang zu wenig folgte.

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Nirgends übernimmt man feierlicher ein Amt als bei der Bundeswehr. Und selten war das Zeremoniell von so viel sichtbarer Erleichterung und erkennbarer Vorfreude geprägt. Unter blauem Himmel waren am Donnerstag bei winterlichen Temperaturen Musikkorps und Wachregiment aufmarschiert, dazu Hunderte Mitarbeiter des Verteidigungsministeriums und von Nah und Fern die Inspekteure aller Teilstreitkräfte, die Chefs von Beschaffungsamt und Militärischem Abschirmdienst, ebenso wie zahlreiche weitere Behördenchefs der riesigen Bürokratie von einer Viertelmillion Soldaten, Beamten und Angestellten. 

Bereit zur Übergabe stand die scheidende Ministerin Christine Lambrecht (SPD), überaus heiter und in leuchtend roter Abschiedsgarderobe. Nach manchem auch stilistischen Fehltritt war sie erfolgreich um einen guten Abschluss ihrer kurzen Amtszeit bemüht.


Große Erwartungen

Dann fuhr die Kolonne gepanzerter Fahrzeuge vor, Generalinspekteur Eberhard Zorn begrüßte salutierend den neuen Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD). Der erwiderte den Gruß mit einem Händedruck und schritt sodann mit Zorn die Ehrenformation zügig ab, um hernach seine Vorgängerin zu treffen und ersten Kontakt zur Leitung des Ministeriums aufzunehmen.

Dass ausnahmslos alle gekommen waren, sagt etwas aus über die Erwartungshaltung – und über die Notwendigkeit kommender Veränderungen in der Bundeswehr. Manche der Anwesenden könnten demnächst verabschiedet werden, wenn es um den Aufbruch geht, den der Bundeskanzler vor fast einem Jahr „Zeitenwende“ genannt hat und dem in den Streitkräften bislang zu wenig folgte.

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