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Trainerwechsel bei Hertha BSC: Pal Darda

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Dass Sandro Schwarz nach dem 2:5 auf Schalke nicht mehr tragbar sein würde, hatte sich abgezeichnet. Nun soll es wieder einmal Pal Dardai bei Hertha richten.

Die Sonne schien, am Himmel waren nur ein paar harmlose Schleierwolken zu sehen. Pal Dardai, der ein T-Shirt mit dem Hertha-Wappen, trug, hatte sich in seinem Urlaubsdomizil am Plattensee einen Platz im Schatten gesucht, als er die Kamera seines Smartphones in Gang setzte. Was er dann mitzuteilen hatte, war alles andere als harmlos.


„Es wird Zeit, dass ein echter Neuanfang kommt“, sagte Dardai, Rekordspieler des Berliner Fußball-Bundesligisten Hertha BSC und ehemaliger Trainer des Klubs. Hertha suchte gerade einen neuen Präsidenten, Kay Bernstein und Frank Steffel waren die aussichtsreichsten Kandidaten – und Dardai ergriff in dieser Auseinandersetzung eindeutig und durchaus überraschend Partei: „Aus meiner Sicht ist Frank Steffel ein sehr interessanter und ehrlicher Kandidat.“


Bernstein, der sich am Ende trotzdem gegen Steffel durchsetzte, war von der Einmischung der Vereinslegende Dardai in den Wahlkampf nicht besonders erfreut – um es mal vorsichtig auszudrücken. Aber nachtragend scheint er nicht zu sein. Zuletzt gab es Bilder, die Dardai und Herthas Präsidenten auf der Tribüne des Olympiastadions bei einer innigen Umarmung zeigten. Künftig dürften sie sich noch häufiger über den Weg laufen.


Dardai war bereits zweimal Chefcoach der Berliner

Pal Dardai, die Dritte. Der Ungar, 47 Jahre, soll erneut Cheftrainer der Profis von Hertha BSC werden und den glücklosen Sandro Schwarz ablösen. Die Nachricht, die der Fernsehsender Sky am Sonntagmittag zuerst verkündet hat, ist nach Informationen des Tagesspiegels zutreffend. Offiziell verkündet hat Hertha bisher allerdings weder die Entlassung von Schwarz noch die Anstellung Dardais. Nach Angaben des Magazins „Kicker“ erhält der Ungar einen Vertrag bis zum Saisonende.


Ein echter Neuanfang ist das nicht, aber in der aktuellen Situation, die für den Berliner Bundesligisten nach dem Absturz auf den letzten Tabellenplatz wieder einmal mehr als kritisch ist, ist die Entscheidung für Dardai eine zumindest plausible Wahl.

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Dass Sandro Schwarz nach dem 2:5 auf Schalke nicht mehr tragbar sein würde, hatte sich abgezeichnet. Nun soll es wieder einmal Pal Dardai bei Hertha richten.

Die Sonne schien, am Himmel waren nur ein paar harmlose Schleierwolken zu sehen. Pal Dardai, der ein T-Shirt mit dem Hertha-Wappen, trug, hatte sich in seinem Urlaubsdomizil am Plattensee einen Platz im Schatten gesucht, als er die Kamera seines Smartphones in Gang setzte. Was er dann mitzuteilen hatte, war alles andere als harmlos.


„Es wird Zeit, dass ein echter Neuanfang kommt“, sagte Dardai, Rekordspieler des Berliner Fußball-Bundesligisten Hertha BSC und ehemaliger Trainer des Klubs. Hertha suchte gerade einen neuen Präsidenten, Kay Bernstein und Frank Steffel waren die aussichtsreichsten Kandidaten – und Dardai ergriff in dieser Auseinandersetzung eindeutig und durchaus überraschend Partei: „Aus meiner Sicht ist Frank Steffel ein sehr interessanter und ehrlicher Kandidat.“


Bernstein, der sich am Ende trotzdem gegen Steffel durchsetzte, war von der Einmischung der Vereinslegende Dardai in den Wahlkampf nicht besonders erfreut – um es mal vorsichtig auszudrücken. Aber nachtragend scheint er nicht zu sein. Zuletzt gab es Bilder, die Dardai und Herthas Präsidenten auf der Tribüne des Olympiastadions bei einer innigen Umarmung zeigten. Künftig dürften sie sich noch häufiger über den Weg laufen.


Dardai war bereits zweimal Chefcoach der Berliner

Pal Dardai, die Dritte. Der Ungar, 47 Jahre, soll erneut Cheftrainer der Profis von Hertha BSC werden und den glücklosen Sandro Schwarz ablösen. Die Nachricht, die der Fernsehsender Sky am Sonntagmittag zuerst verkündet hat, ist nach Informationen des Tagesspiegels zutreffend. Offiziell verkündet hat Hertha bisher allerdings weder die Entlassung von Schwarz noch die Anstellung Dardais. Nach Angaben des Magazins „Kicker“ erhält der Ungar einen Vertrag bis zum Saisonende.


Ein echter Neuanfang ist das nicht, aber in der aktuellen Situation, die für den Berliner Bundesligisten nach dem Absturz auf den letzten Tabellenplatz wieder einmal mehr als kritisch ist, ist die Entscheidung für Dardai eine zumindest plausible Wahl.

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