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Ukraine-Krieg: Wladimir Putin droht mit

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Der russische Präsident Putin behauptet, durch das Abkommen über Getreideexporte mit der Ukraine, der Uno und der Türkei würden Entwicklungsländer »betrogen«. Der Kremlchef kündigt zudem neue Abnehmer für russisches Gas an.


Der russische Präsident Putin behauptet, durch das Abkommen über Getreideexporte mit der Ukraine, der Uno und der Türkei würden Entwicklungsländer »betrogen«. Der Kremlchef kündigt zudem neue Abnehmer für russisches Gas an.Wladimir Putin hat eine Überarbeitung des Getreideabkommens zwischen Russland, der Uno und der Türkei angekündigt. Entwicklungsländer würden durch das Abkommen »betrogen«, die ukrainischen Getreideexporte gingen nicht an die ärmsten Länder der Welt, sagte er bei einer Rede auf einem Wirtschaftsforum in Wladiwostok. 

Damit droht ein Ende der Vereinbarung. Putin behauptete, Moskau habe alles getan, um den Export ukrainischen Getreides zu gewährleisten. Es sei nicht in Entwicklungsländer, sondern in EU-Länder geschickt worden. Angeblich seien nur 2 von 87 Schiffen nach Afrika gefahren, mit 67.000 Tonnen von insgesamt zwei Millionen Tonnen Getreide. Deshalb sei er der Ansicht, dass man die Getreideausfuhr aus der Ukraine begrenzen könnte. Er kündigte an, mit dem türkischen Präsidenten Erdoğan darüber zu beraten. 

Seit dem Beginn der russischen Invasion im Februar waren monatelang alle Exporte ukrainischen Getreides aus den Schwarzmeer-Häfen des Landes blockiert. Der Ausfall eines der größten Getreideexporteure der Welt verschärfte eine globale Lebensmittelkrise. Im Juli unterzeichneten Russland und die Ukraine dann nach Vermittlung der Türkei und der Uno Vereinbarungen, um die Exporte wieder aufzunehmen.


Auch bei Ausfuhren von russischem Düngemittel gebe es weiterhin Probleme, sagte der Kremlchef. Die Düngemittelindustrie in Russland ist ein Milliardengeschäft – und wird von Putin nahestehenden Personen wie dem Oligarchen Dmitri Masepin geleitet.

Die ukrainische Seite reagierte irritiert auf die Äußerungen. Der Berater des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, Mykhailo Podolyak, sagte, dass Russland keinen Grund habe, das Abkommen zu überprüfen. Die Bedingungen des Deals würden strikt eingehalten, sagte Podolyak.

Putin kündigte auch neue Abnehmer für russisches Gas an. Die weltweite Nachfrage nach russischen Energielieferungen sei hoch. Moskau werde trotz der Sanktionen keine Probleme haben, weltweit Abnehmer zu finden. So seien bereits sämtliche Eckpfeiler zum Verkauf von Gas an China über die Mongolei vereinbart. Die in Europa kursierende Idee eines Preisdeckels für russisches Gas sei »dumm«. Das werde nur zu Preissteigerungen führen.


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Der russische Präsident Putin behauptet, durch das Abkommen über Getreideexporte mit der Ukraine, der Uno und der Türkei würden Entwicklungsländer »betrogen«. Der Kremlchef kündigt zudem neue Abnehmer für russisches Gas an.


Der russische Präsident Putin behauptet, durch das Abkommen über Getreideexporte mit der Ukraine, der Uno und der Türkei würden Entwicklungsländer »betrogen«. Der Kremlchef kündigt zudem neue Abnehmer für russisches Gas an.Wladimir Putin hat eine Überarbeitung des Getreideabkommens zwischen Russland, der Uno und der Türkei angekündigt. Entwicklungsländer würden durch das Abkommen »betrogen«, die ukrainischen Getreideexporte gingen nicht an die ärmsten Länder der Welt, sagte er bei einer Rede auf einem Wirtschaftsforum in Wladiwostok. 

Damit droht ein Ende der Vereinbarung. Putin behauptete, Moskau habe alles getan, um den Export ukrainischen Getreides zu gewährleisten. Es sei nicht in Entwicklungsländer, sondern in EU-Länder geschickt worden. Angeblich seien nur 2 von 87 Schiffen nach Afrika gefahren, mit 67.000 Tonnen von insgesamt zwei Millionen Tonnen Getreide. Deshalb sei er der Ansicht, dass man die Getreideausfuhr aus der Ukraine begrenzen könnte. Er kündigte an, mit dem türkischen Präsidenten Erdoğan darüber zu beraten. 

Seit dem Beginn der russischen Invasion im Februar waren monatelang alle Exporte ukrainischen Getreides aus den Schwarzmeer-Häfen des Landes blockiert. Der Ausfall eines der größten Getreideexporteure der Welt verschärfte eine globale Lebensmittelkrise. Im Juli unterzeichneten Russland und die Ukraine dann nach Vermittlung der Türkei und der Uno Vereinbarungen, um die Exporte wieder aufzunehmen.


Auch bei Ausfuhren von russischem Düngemittel gebe es weiterhin Probleme, sagte der Kremlchef. Die Düngemittelindustrie in Russland ist ein Milliardengeschäft – und wird von Putin nahestehenden Personen wie dem Oligarchen Dmitri Masepin geleitet.

Die ukrainische Seite reagierte irritiert auf die Äußerungen. Der Berater des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, Mykhailo Podolyak, sagte, dass Russland keinen Grund habe, das Abkommen zu überprüfen. Die Bedingungen des Deals würden strikt eingehalten, sagte Podolyak.

Putin kündigte auch neue Abnehmer für russisches Gas an. Die weltweite Nachfrage nach russischen Energielieferungen sei hoch. Moskau werde trotz der Sanktionen keine Probleme haben, weltweit Abnehmer zu finden. So seien bereits sämtliche Eckpfeiler zum Verkauf von Gas an China über die Mongolei vereinbart. Die in Europa kursierende Idee eines Preisdeckels für russisches Gas sei »dumm«. Das werde nur zu Preissteigerungen führen.


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